Deine Ernährungs-Challenge
Ein Beispiel für eine Herausforderung wäre die Ernährungs-Challenge, so könnte sie aussehen:
Unsere Tipps
Verzichte zum Beispiel auf Fleisch und Wurst. Wenn dir das zu schwierig ist, beginne mit einem kleineren Schritt und verzichte zum Beispiel auf die Wurst zum Abendbrot. Wenn dir die vegetarische Challenge noch nicht ausreicht, dann kannst du auch vegan leben. Probiere es aus!
ODER
Täglich fünf Portionen Obst und Gemüse werden empfohlen. Wäre das nicht ein gutes Vorhaben für eine Challenge? Wenn dir das zu viel erscheint, kannst du natürlich auch mit drei Portionen pro Tag anfangen.
ODER
Du liebst Süßigkeiten über alles, weißt aber, dass sie dir nicht gut tun? Dann bekämpfe deine „Sucht“, indem du eine Weile darauf verzichtest. Teste, wie dein Leben ist ohne Süßigkeiten oder sogar ganz ohne Zucker!
Eine gute Dauer für eine Challenge sind 20 bis 30 Tage. In dieser Zeit solltest du täglich an deiner Aufgabe dranbleiben. Wenn du das geschafft hast, hast du die optimale Basis für eine gute Gewohnheit gelegt.
Deine Challenge sollte konkret formuliert sein. Willst du nur versuchen dich teilweise vegetarisch oder vegan zu ernähren? Oder aber nimmst du dir noch mehr vor und möchtest Fleisch und Co. wirklich ganz weglassen? Mache dir auf jeden Fall klar wann und warum du bereit bist Ausnahmen zu machen und bleibe dann hier auch strikt. Nur wenn es Klarheit über die Ziele gibt, kann man diese auch erreichen.
Mach dir klar: Die Challenge läuft nicht ewig. 30 Tage lang kannst du durchhalten, auch wenn es unangenehm wird. Bleib dran! Und wenn es doch mal nicht gelungen ist, dann halte dich nicht mit Selbstvorwürfen auf, sondern mach am nächsten Tag einfach weiter.
Plane deine Challenge um die Durchführung dann so leicht wie möglich zu machen. Besorge zum Beispiel alles, was nötig ist, schon vorher, damit du dann ganz unkompliziert an deine Aufgabe herangehen kannst. Willst du auf Fleisch verzichten, sammle zu Beispiel leckere vegetarische oder vegane Rezepte auf Pinterest und besorge die Zutaten so gut es geht schon im Voraus. Trotzdem du auf Fleisch oder tierische Produkte verzichtest, solltest du nämlich alle wichtigen Nährstoffe zu dir nehmen und dich ausgewogen ernähren. Stehen Einladungen ins Haus, informiere die Gastgeber rechtzeitig über deine neue Ernährungsweise.
Möchtest du Süßigkeiten weglassen, überlege dir, ob du womöglich alternativ dazu besondere Kräutertees oder gesunde Snacks im Haus haben möchtest oder aber was du im Fall einer Süß-Attacke sonst machen wirst. Denke daran, dass du durch einen Mangel an Vorbereitung womöglich deine Challenge gefährden könntest.
Erzähle anderen von deiner Challenge! Vielleicht macht noch eine Freundin oder dein Partner mit, dann geht es noch viel einfacher. Aber selbst wenn du deine Challenge alleine durchführst, hilft der Zuspruch von anderen enorm.
Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor! Deine Ernährung muss nach 30 Tagen nicht perfekt sein. Wenn du einen Aspekt verbessert hast, hast du schon viel gewonnen. Denke außerdem daran, dass das Scheitern fast schon vorprogrammiert ist wenn du gleichzeitig versuchst, mit dem Rauchen aufzuhören, abzunehmen und deine Wohnung in Ordnung zu bringen. Eine Challenge nach der anderen!
Eine der bekanntesten Challenges der letzten Jahre war die Ice Bucket Challenge im Sommer 2014. Unzählige Internetuser kippten sich dafür einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf und spendeten Geld für die Bekämpfung der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
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2. Die 30 Tage Challenge
3. Mach mal was!: Mitmachen, selbst machen, glücklich machen