„Lebe deine Träume“ – Aber wie fange ich damit an?

„Lebe deine Träume“ – Aber wie fange ich damit an?

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„Lebensträume“ sind Wünsche, die immer wieder in Ihrem Kopf auftauchen. Die Sie eine Zeit lang intensiv beschäftigen. Verdrängen Sie sie, ploppen sie sogar Jahre später wieder auf. Emanuel Koch, Vortragsredner, Motivator und Autor
Sicher hast du auch Träume, die noch darauf warten, Wirklichkeit werden zu dürfen. Doch wie beginnt man damit sie zur Realität werden zu lassen? Was sind die ersten Schritte hin zur Erfüllung eines Lebenstraums? Warum schaffen es manche, scheinbar mühelos ihre Wünsche in die Tat umzusetzen, während so viele andere ewig beim Träumen bleiben? Der Weg zur Verwirklichung deiner Träume beginnt damit, den Traum klar zu erkennen und ihn ernst zu nehmen. Er endet mit aktiven Schritten, die du in deinem Leben setzt um deinen Traum wahr werden zu lassen. Dazwischen liegen verschiedene notwendige Überlegungen, die der Nährboden sind, durch den dein Traum Gestalt annehmen kann.

Wir geben dir Tipps, um den Start hin zu deinem Lebenstraum zu schaffen.

Unsere Tipps

1 Fasse deinen Traum in klare Worte

Eigentlich weißt du, wovon du träumst, oder? Aber vielleicht hast du dich bisher nicht getraut, den Traum konkret zu formulieren und laut auszusprechen. Das ist aber der erste Schritt dafür, deine Wünsche und Ziele in die Realität zu holen. Fasse deshalb deinen Traum in klare Worte: Was möchtest du erreichen? Schreibe deinen Traum auf und hänge ihn an einen Platz, an dem du ihn häufig sehen kannst. Und: Sprich ihn immer wieder laut aus. Worte haben große Macht und dein Unterbewusstsein ist eher geneigt, Dinge zu glauben, die es schon öfter gehört hat.

2 Erlaube dir das Tagträumen

Wenn du deinen Traum leben würdest, wie würde dann dein Leben aussehen? Wo würdest du wohnen und arbeiten? Wie sähe dein Alltag aus? Wie würdest du dich fühlen? Was würde sich verändern? Erlaube dir, regelmäßig in deinen Träumen zu schwelgen. Lasse in deinem Tagtraum eine Wirklichkeit entstehen, in der du deinen Lebenstraum bereits erfüllt hast. Das gilt auch dann (sogar ganz besonders!), wenn du eigentlich nicht wirklich an deinen Traum glaubst.

3 Aktiviere deine Unterstützer

Wenn du jetzt beginnst, deinen Traum zu verwirklichen, wer würde dich dabei unterstützen? Dein Partner? Deine Freunde? Deine Geschwister, Kinder oder Eltern? Wer wäre stolz auf dich und würde an dich glauben? Wenn du solche Menschen in deinem Leben hast, dann aktiviere diese Kraft: Sprich mit ihnen darüber, was du vorhast, und genieße das Wohlwollen, das dir entgegen schlägt.

Wenn du eher wenig Unterstützung in deinem Umfeld zu erwarten hast, dann hilft diese Übung: Stelle dir all die Menschen vor, die einen ähnlichen Weg beschritten haben wie du.  Sie wissen, was dich bewegt und wie du deinen Traum realisieren kannst. Sie bringen dir zumindest in deiner Vorstellung jede Menge Wohlwollen entgegen, aus dem du Kraft schöpfen kannst.

4 Glaube an deinen Traum

Menschen, die Unglaubliches geschafft haben. Ein paar Beispiele:

  • Joanne K. Rowling war eine alleinerziehende Sozialhilfeempfängerin, als sie den ersten Band von „Harry Potter“ schrieb. Bevor sie diesen Weltbestseller veröffentlichte, bekam sie von einer ganzen Reihe an Verlagen eine Absage. Das Buch wurde zunächst in einer Auflage von nur 500 Stück veröffentlicht. Heute gilt sie als eine der reichsten Frauen Großbritanniens.
  • Der Sänger Sting lebte als Bauarbeiter und Englischlehrer, bevor er alles hinwarf, um Musiker zu werden.
  • Ray Croc war bereits 52 Jahre alt, als er die Vision einer weltweiten Restaurantkette entwickelte. 60 Jahre später ist McDonalds die größte Restaurantkette der Welt. Ähnlich ging es bei einer anderen Fastfoodkette zu: Der Gründer von Kentucky Fried Chicken war sogar schon 65 und reiste in seinem Auto zwei Jahre lang quer durch die USA, um Investoren von seiner Idee zu begeistern.
  • Sylvester Stallone wollte unbedingt Schauspieler werden, obwohl er viele Jahre lang keinen Agenten fand. Als er schon kurz vor dem Ruin stand und seine Möbel verkaufen musste, um sich Lebensmittel leisten zu können, hatte er die Idee für die Rocky-Filme. Er fand einen Produzenten, der sie verfilmen wollte und konnte sich sogar mit seiner Bedingung durchsetzen, dass er selbst die Hauptrolle spielen durfte. Das war sein Durchbruch.

Geschichten wie diese gibt es unzählige, im Kleinen und im Großen. Wenn all diese Menschen es geschafft haben, ihren Traum zu leben, warum sollte es dir dann nicht gelingen? Glaube an dich und deinen Traum!

Auch in unseren We likes kannst du viele inspirierende, unkonventionelle und mutige Frauen kennenlernen.

5 Schaffe Zeit für die Verwirklichung deines Traums

Ganz klar: Einen Traum in die Wirklichkeit zu holen, das kostet auch Arbeit. Das bedeutet, dass du dir Zeit nehmen musst, um die notwendigen Schritte einzuleiten. Sorge deshalb dafür, dass du sehr regelmäßig Raum dafür hast, an deinem Traum zu arbeiten. Nimm diesen Teil deiner Arbeitszeit sehr ernst: Wahrscheinlich wird er dich weiter bringen als das meiste, das du sonst tust.

6 Lege die ersten Schritte fest

Du weißt, was du erreichen willst, du glaubst an deinen Traum, du hast Unterstützer und du hast Zeit geschaffen, um deine Ziele zu verwirklichen. Spätestens jetzt musst du überlegen, wie du deinem Traum näherkommst. Welche ersten Schritte sind dafür nötig? Wenn du es selbst nicht weißt, versuche, mit Menschen in Kontakt zu kommen, die einen ähnlichen Traum in die Tat umgesetzt haben. Plane deine ersten Schritte sorgfältig (und schriftlich!). Und dann: Leg los!

7 Halte deine Ängste im Zaum

Den eigenen Lebenstraum in die Tat umzusetzen, das ist mit vielen Ängsten verbunden. „Kann ich das überhaupt schaffen?“ – „Werde ich genug Geld zum Leben verdienen?“ – „Was ist, wenn es doch schiefgeht?“ – „Vielleicht sollte ich doch lieber im sicheren Fahrwasser bleiben?“ Diese und weitere Ängste sind ganz normal. Wenn du ihnen zu viel Macht gibst, werden sie allerdings zu echten Traumkillern, die deine Bemühungen schon im Keim ersticken können. Halte sie deshalb im Zaum: Gib ihnen nicht zu viel Aufmerksamkeit. Wenn sich deine Gedanken unnötig viel um Ängste drehen, dann schicke diese ganz bewusst weg. Sag deiner Angst in Gedanken: „Danke für die Warnung, ich werde darauf achten und vorsichtig sein. Jetzt kann ich dich aber gerade nicht brauchen. Bitte geh.“ Und dann wendest du dich wieder der Frage zu, welchen Schritt du als nächstes gehen willst.

!Wusstest du eigentlich...

Um auf Dauer an einem Thema dranzubleiben, brauchst du eine ordentliche Willenskraft. Anders als viele denken, ist diese Fähigkeit aber keine Glückssache, sondern kann trainiert werden wie ein Muskel. Je häufiger du kleine Dinge tust, für die du ein wenig Willenskraft brauchst, umso leichter fallen dir dann auch die großen Themen.

Bildnachweis: R_Tavani/Bigstock.com

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