So klappt’s mit der positiven Ausstrahlung.
Manche Menschen haben es einfach – das gewisse Etwas. Wenn sie einen Raum betreten, ziehen sie nicht nur automatisch alle Blicke auf sich, nein, es ist viel mehr, als würde plötzlich ein Licht angehen. Doch was ist es, das diese Menschen so besonders macht? Äußerlich heben sie sich oft gar nicht von ihren Mitmenschen ab, wirken manchmal sogar unscheinbar. Von innen heraus kommt jedoch ein Strahlen, das sich wohl nur mit einem Wort beschreiben lässt: Charisma. Dahinter steckt jede Menge Selbstbewusstsein sowie eine große Portion positive Ausstrahlung. Das Gute daran: Charisma muss nicht angeboren sein, man kann es erlernen. Wie du Charisma, eine positive Ausstrahlung sowie Selbstbewusstsein erlangen kannst, erfährst du im folgenden Artikel.
Unsere Tipps
So abgedroschen es auch klingen mag, aber die Grundvoraussetzung für eine positive Ausstrahlung ist die Liebe zu dir selbst. Bist du mit dir selbst im Reinen und nimmst du dich so an, wie du bist, strahlst du dies unweigerlich auch aus. Selbstakzeptanz führt zu mehr Gelassenheit sowie innerer Ruhe und sorgt außerdem dafür, dass du auch deinen Mitmenschen mit freundlicher Aufgeschlossenheit begegnest.
Am besten stärkst du deine Selbstliebe, indem du dir jeden Tag deine positiven Eigenschaften vor Augen führst. Zähle laut auf, was du an dir magst. Egal, ob deine Durchsetzungskraft, deine Geduld, deine Ausdauer, deine strahlend blauen Augen oder deine wohlgeformten Beine – betrachte dich mit einem dir wohlgesonnenen Blick und du wirst sehen, wie viel Tolles es an dir zu entdecken gibt. Wiederhole diese Übung täglich, bis dein neues positives Selbstbild in Fleisch und Blut übergegangen ist.
Ich bin okay, du bist okay – das ist die Grundeinstellung, die zu einem positiven Selbstbild führt. Hör auf, an anderen Menschen ständig nach Negativem und Makeln zu suchen. Wenn du dich über andere lustig machst und schlecht über sie denkst, verhältst du dich damit nicht nur sehr ungerecht diesen gegenüber, sondern setzt auch den Grundstock für ein negatives Selbstbild. Meist geht man nämlich automatisch davon aus, dass einen seine Mitmenschen genauso behandeln, wie man sie behandelt. In diesem Fall würde das zu großer Verunsicherung sowie Misstrauen führen. Und diese sind denkbar schlechte Voraussetzungen für ein positives Selbstbild.
Versuche daher jedes Mal, wenn du einem Menschen begegnest, aktiv etwas Positives an ihm zu finden. Betrachte deine Mitmenschen mit einem liebevollen Blick und suche nicht nach ihren Schwächen oder Makeln. Das macht dich nicht nur unheimlich sympathisch, sondern fällt letztendlich auch auf dich zurück.
Unsere Körperhaltung sagt oft mehr aus, als das, was wir verbal kommunizieren. Achte daher besonders auf eine offene und positive Körperhaltung, die einladend und nicht defensiv wirkt. Verschränkte Arme und überkreuzte Beine signalisieren genau das Gegenteil und wirken alles andere als einladend für dein Gegenüber. Besser: Offene Arme mit nach oben zeigenden Handflächen und eine lockere Sitzposition mit entspannten, aber nicht hängenden Schultern. Selbstverständlich sollte auch deine Mimik aufgeschlossen und freundlich sein. Ein ehrliches und nicht übertriebenes Lächeln sowie ein offener und aufrichtig interessierter Blick wirken immer positiv. Wichtig ist auch eine gerade Kopfhaltung, denn kein Mensch geht mit gesenktem Kopf durch die Welt und sagt „mir geht es gut“. Hier findest du weitere Tipps, wie du bewusst auf eine positive Körpersprache achten kannst.
Ebenso wichtig wie eine positive Körpersprache ist die Wahl positiver Formulierungen. Achte einmal ganz genau auf deine Sprache und analysiere, ob darin eher negative oder eher positive Wörter und Phrasen vorherrschen. Solltest du feststellen, dass die negativen Formulierungen überwiegen, versuche bewusst, diese durch positive zu ersetzen.
Ist dein Glas halb voll oder halb leer? Genau darauf kommt es hier an. Du kannst ein und denselben Sachverhalt nämlich sowohl in schlechtem als auch in gutem Licht sehen, dessen solltest du dir unbedingt bewusst sein. Dass es für ein positives Selbstbild eine Voraussetzung ist, das Glas halb voll zu sehen, erklärt sich von selbst. Also: Du hast die Wahl. Hast du häufig alte Glaubenssätze im Kopf, die dir schon seit jeher eingeredet wurden? Dann hinterfrage sie doch und ersetze sie durch neue!
Wer mit seinen Mitmenschen ständig unzufrieden ist, strahlt dies natürlich auch aus. Dabei solltest du unbedingt davon Abstand nehmen, deine Mitmenschen ändern zu wollen, denn dies macht nicht nur fürchterlich unsympathisch, sondern ist schlicht und ergreifend auch einfach zwecklos. Eine tatsächliche Veränderung kann nämlich stets nur von innen heraus geschehen. Daher ist die einzige Möglichkeit, die dir bleibt, dich selbst zu ändern. Stößt du dich ständig an deinen Mitmenschen, solltest du versuchen, deine inneren Einstellungen zu ändern. Versuche, deine Sichtweisen zu hinterfragen und ändere bewusst deine Blickwinkel. So gelingt es dir, die Dinge aus einer neuen Perspektive zu betrachten, und deinen Mitmenschen positiv gegenüberzutreten.
Wer sich selbst wertschätzt, tut dies auch mit anderen Menschen. Liebe dich selbst und gehe dementsprechend mit dir um: Achte auf eine gesunde und ausgewogene Ernährung, mach regelmäßig Sport, gehe oft an die frische Luft, betreibe Hobbys, die dir Spaß machen, pflege dein Äußeres, kleide dich deinem Typ (Figur) entsprechend – die Liste ließe sich wohl endlos fortsetzen. Kurz gesagt: Achte auf das, was dir gut tut, und vermeide alles, was dir schadet. Dazu gehört auch, dass du dich von Menschen abgrenzt, die dich deine ganze Energie kosten, ohne dir etwas zurückzugeben. Durch die Wertschätzung deiner eigenen Person wirst du nicht nur selbst ausgeglichener und glücklicher, sondern gestehst dies auch anderen Menschen zu. Und dies strahlst du wiederum aus. Sei zufrieden und dankbar mit dem was du hast, denn du hast es dir selber erschaffen.
Ob Menschen oder Situationen – Bewertungen schießen einem im Handumdrehen in den Kopf. Dabei handelt es sich bei diesen um alles andere als um in Stein gemeißelte allgemeingültige Wahrheiten. Vielmehr sind Bewertungen ein Spiegelbild jenes Maßstabs, in den wir uns und unsere Umwelt zwängen. Dieser ist letztendlich jedoch bloß anerzogen und kann somit durch unsere Bemühungen verändert werden. Am besten vermeidest du es generell, Bewertungen abzugeben. Nimm bewusst – vor allem auch gedanklich – Abstand von den Adjektiven “gut” und “schlecht”. Denk immer daran, dass die meisten Dinge weder eindeutig positiv noch eindeutig negativ sind, sondern jede Medaille zwei Seiten hat.
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