Gewohnheiten für persönliches Wachstum
Eigentlich möchten sich die meisten Menschen entwickeln und persönliches Wachstum zulassen, im Alltag ist das aber nicht immer leicht. Wo soll neben Familie, Arbeit, Freunden und Hobbys noch die Zeit und Energie sein, sich dem Aufbau des Selbstbewusstseins, dem Umsetzen der Lebensträume oder dem Kampf gegen die eigenen Schwächen zu widmen? Wir stellen dir einige gute Gewohnheiten vor, die dir helfen, dein persönliches Wachstum wichtig genug zu nehmen. Immerhin geht es hier um so große Themen wie Lebensglück und Zufriedenheit, die sollten auf keinen Fall dauerhaft in den Hintergrund rücken!
Unsere Tipps
Wie beginnt bei dir normalerweise ein (Werk-)Tag? In aller Ruhe, mit einem gesunden Frühstück und Zeit für dich selbst? Wahrscheinlich nicht. Die meisten Menschen geraten morgens in Stress und arbeiten schon in der Dusche gedanklich die Pläne für den Tag durch oder hetzen sich ab, damit sie gerade noch rechtzeitig aus dem Haus kommen. Dabei ist ein bewusster Start in den Tag sehr erholsam und hilft dir, effektiver, entspannter und zufriedener zu sein. Gewöhne dir deshalb an, morgens zehn Minuten einzuplanen, die nur dir gehören. In dieser Zeit kannst du meditieren, kreativ werden, dir ein besonders schönes Frühstück zubereiten oder dir auf andere Weise etwas Gutes tun. Stehe im Zweifelsfall eine Viertelstunde früher auf, damit du dir deine zehn ruhigen Minuten auf jeden Fall nehmen kannst.
Wer Tagebuch führt, reflektiert die eigenen Gedanken und Erfahrungen besser und schafft ganz nebenbei eine wertvolle Erinnerung: Schon nach ein oder zwei Jahren werden dir viele Themen, über die du dir den Kopf zerbrochen hast, gar nicht mehr so dramatisch erscheinen. Diese Erkenntnis tut gut. Und auch das Schreiben selber ist sehr wertvoll: Es macht den Kopf frei und führt nicht selten zur Lösung eines Problems. Mache es dir deshalb zur Angewohnheit, regelmäßig Tagebuch zu führen: morgens als Start in den Tag, abends als Rückblick, immer mal zwischendurch oder am Wochenende ausführlicher. Finde deinen eigenen Rhythmus und nutze die Vorteile, die das Schreiben mit sich bringt.
Vielleicht gehörst du zu den Menschen, die seit ihrer Kindheit nicht mehr gebastelt, gemalt oder Geschichten erfunden haben? Dann solltest du dir unbedingt angewöhnen, regelmäßig kreativ zu werden. Keine Sorge: Es müssen keine hochklassigen Kunstwerke entstehen. Es reicht vollkommen, wenn du Spaß daran hast, mal wieder mit Farbe und Pinsel, mit Schere und Kleber oder anderen Materialien zu werkeln. Lasse dich regelmäßig darauf ein, mal wieder Kind zu sein und genieße die Erfahrung, etwas mit eigenen Händen zu erschaffen.
Wovon träumst du schon länger, ohne den Traum Wirklichkeit werden zu lassen? Möchtest du schon immer mal nach Island fliegen? Reiten lernen? Ein Buch schreiben? Lass solche Träume nicht brachliegen, selbst wenn sie dir vielleicht albern oder unrealistisch vorkommen! Arbeite regelmäßig daran, sie zu verwirklichen. Zum Beispiel kannst du dir vornehmen, einmal im Monat oder einmal pro Woche „Traumstunde“ zu feiern. In dieser Zeit widmest du dich nur deinen Träumen und Visionen und findest heraus, wie du sie in dein Leben integrieren kannst.
Die meisten Frauen sagen fast schon reflexartig Ja, wenn jemand eine Bitte an sie richtet. Das ist natürlich nett, führt aber sehr häufig dazu, dass wir Dinge tun, die wir eigentlich gar nicht machen wollten. Kein Wunder, wenn wir dann keine Zeit mehr für uns selber haben! Deine neue Gewohnheit sollte es deswegen sein, regelmäßig freundlich, aber bestimmt Nein zu sagen. Auch wenn andere das gerne hätten: Du bist nicht für alles verantwortlich. Mit dieser Gewohnheit kannst du dir nicht nur Freiräume schaffen, sondern auch dein Selbstbewusstsein stärken. Und du wirst sehen: Es fällt dir von Mal zu Mal leichter, Bitten von anderen auszuschlagen.
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