Deine Entspannungs-Challenge
Challenges (auf Deutsch „Herausforderungen“) erobern schon seit Jahren das Internet: User fordern sich selbst dazu heraus, etwas Neues auszuprobieren, etwas Schwieriges durchzuhalten oder sich aus ihrer Komfortzone hinauszuwagen. Challenges sind motivierend und packen uns bei unserem Ehrgeiz: Wir wollen diese Herausforderung auf jeden Fall schaffen! Gerade wenn du schwer entspannen kannst, weil du nicht “nichts” tun kannst, ist eine Challenge die ideale Strategie! So könnte sie aussehen:
Unsere Tipps
Überlege dir vor Beginn der Challenge wie du an das Thema Entspannung herangehen willst. Was entspannt dich am meisten? Sind es bestimmte Atemübungen, Techniken der Muskelentspannung oder ist es doch ein Vollbad mit Badezusätzen? Entspannung ist individuell und es ist hier wichtig, dass du etwas in dich gehst um zu klären, was dich tatsächlich entspannt. Sobald du das für dich ermittelt hast, kannst du dazu übergehen deine Challenge dazu passend zu planen.
Eine gute Dauer für eine Challenge sind 20 bis 30 Tage. In dieser Zeit solltest du täglich an deiner Challenge dranbleiben. Wenn du das geschafft hast, hast du die optimale Basis für eine gute Gewohnheit gelegt.
Deine Challenge sollte konkret formuliert sein. “Ich will entspannen” alleine reicht nicht aus. Überlege dir ob es dein Ziel ist jeden Tag für einige Minuten eine gewisse Entspannungs-Übung zu probieren oder ob du täglich einen kurzen, entspannenden Spaziergang machen willst oder etwas anderes. Ob du dich dabei dann tatsächlich entspannst ist eine andere Frage, wichtig ist hier zuerst vor allem, dass du einen gewissen Zeitraum des Tages bewusst für Entspannung reservierst.
Mach dir klar: Die Challenge läuft nicht ewig. 30 Tage lang kannst du durchhalten. Bleib dran! Und wenn du an einem Tag doch auf deine Entspannungs-Übugen vergessen hast, dann mach am nächsten Tag einfach weiter. Bei der Entspannugs-Challenge geht es vor allem darum, deine Einstellung zu ändern, Selbstvorwürfe sind hier ganz besonders kontraproduktiv.
Plane deine Challenge um die Durchführung dann so leicht wie möglich zu machen. Willst du deine Entspannungsübungen beispielsweise jeden Tag um die selbe Uhrzeit machen und dabei eine gewisse Technik anwenden oder möchtest du dir lieber jeden Tag etwas Gutes tun, ohne auf eine bestimmte Uhrzeit oder Technik zu achten?
Überlege dir auch, wie du dein Verhalten im Verlauf der Challenge selbst tracken kannst – entweder mit einer App oder aber auch über deinen Kalender, notiere dir täglich die Zeiten, an denen du bewusst entspannt hast und auch was genau du gemacht hast. So vermeidest du, dass deine Bemühungen in Vergessenheit geraten oder im Alltag untergehen.
Erzähle anderen von deiner Challenge! Vielleicht kannst du so auch eine Freundin oder deinen Partner inspirieren oder sogar mit anderen gemeinsam Entspannugsübungen machen. Aber selbst wenn du deine Challenge alleine durchführst, hilft der Zuspruch von anderen und stärkt dich darin, dein Vorhaben ernst zu nehmen und dran zu bleiben.
Deine Entspannungsbemühungen sollten nicht unter Leistungsdruck stattfinden. Wenn du dich ein wenig entspannst, hast du schon viel gewonnen und sogar alleine die Tatsache, dass du ein Bewusstsein für die Notwendigkeit von Entspannung entwickelst, ist schon wertvoll!
Eine der bekanntesten Challenges der letzten Jahre war die Ice Bucket Challenge im Sommer 2014. Unzählige Internetuser kippten sich dafür einen Eimer mit Eiswasser über den Kopf und spendeten Geld für die Bekämpfung der Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS).
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