Feel-Good Gedanken für einen schlechten Tag

Feel-Good Gedanken für einen schlechten Tag

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“Eine Möglichkeit, die sich nachgewiesenermaßen gut auf das Glücksempfinden auswirkt, ist es, stärker darauf zu achten, was positiv und gut ist.” Andrea Abele-Brehm

Bist du heute schlecht gelaunt und weißt vielleicht gar nicht warum? Dann trickse doch dein Gehirn ganz einfach mit Feel-Good Gedanken aus. Denke bewusst an positive Dinge, die dich fröhlich stimmen. Denn deine eigenen Gedanken können wie ein Stimmungsaufheller wirken. Wie du denkst, beeinflusst, wie du dich fühlst. Von welchem Standpunkt aus du Dinge betrachtest, macht aus, ob du sie positiv oder negativ wahrnimmst.

Verwandle schlechte Stimmung in gute Laune, Ärger in Gelassenheit und Gereiztheit in innere Ruhe. Hier findest du inspirierende Gedankenanstöße, die dir helfen, positiv zu denken und gute Laune zu bekommen. Mit diesen Feel-Good-Gedanken fällt es dir gleich wieder leichter, fröhlich in den Tag zu gehen.

Unsere Tipps

1 Ich bin nicht perfekt – und ich muss auch nicht perfekt sein!

Viele schlechte Tage sind nur deshalb schlecht, weil du denkst, du hättest etwas nicht gut genug gemacht oder Dinge hätten besser laufen müssen. Doch niemand ist perfekt. Zum Glück, denn fändest du perfekte Menschen sympathisch oder authentisch? Lebe, sammle Erfahrungen, hab Spaß und mache Fehler. Versuche nicht perfekt zu sein, sondern sei vor allem du selbst. Denke statt an deine Fehler lieber bewusst darüber nach, was alles bisher gut gelaufen ist in deinem Leben. Die glücklichsten Menschen sind nicht die, denen alles gelingt und die alles haben. Es sind die, die aus allem das Beste machen.

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2 Jeder Mensch auf der Welt hat seine Geschichte, seine Sorgen, seine Freude

Beobachtest du manchmal die Menschen um dich herum? Manchmal kann es sehr aufmunternd sein, wenn du dir klar machst, dass du nicht alleine auf der Welt bist. Jeder Mensch durchläuft Krisen, hat Verluste und Unglücke zu bewältigen, aber hat auch Freunde, Freuden, Träume und kleine Geheimnisse. Du wirst nie genau wissen, was andere durchgemacht haben oder was sie gerade fühlen. Genauso wie kein anderer dich so kennt, wie du dich selbst. Aber dennoch sind wir alle ein Teil des gleichen großen Ganzen. Wir alle sind kleine Rädchen im Getriebe dieser riesigen und wunderbaren Welt. Neben dieser Erkenntnis werden manche Probleme plötzlich herrlich klein.

3 Ich bin wichtig und es hat einen Grund, warum ich da bin

An einem schlechten Tag zweifelst du vielleicht an dir selber. Aber im tiefsten Inneren weißt du: Es ist wichtig, dass du da bist. Fühle in dich hinein. Du alleine hast dein eigenes Leben in der Hand und solltest jede Minute voller Freude auskosten. Rufe dir in Erinnerung, wie viele Menschen dich mögen. Wer ist gern in deiner Nähe, wem hast du geholfen, wer wird sich immer an dich erinnern? Es gibt viele Leben, auf die du einen Einfluss gehabt hast oder immer noch hast. Andere Menschen wiederum haben einen Einfluss auf dich gehabt. Ist es nicht spannend zu erfahren, wie viele in Zukunft noch hinzukommen werden?

4 Meine Vergangenheit hat mich zu der Person gemacht, die ich heute bin

Kennst du das, wenn du an einem schlechten Tag denkst, du hast bisher einfach alles falsch gemacht? Oder du haderst mit Dingen, die in der Vergangenheit passiert sind? Gib diese Gedanken sofort auf. Jedes Ereignis der Vergangenheit hat dich zu genau der Person gemacht, die du jetzt im Moment bist. Schau ab jetzt in die Zukunft, verschwende keine Energie an Dinge, die du nicht mehr ändern kannst. Irgendwann kommt der Punkt, an dem du verstehst, warum bestimmte Dinge im Nachhinein genau so und nicht anders sein sollten – weil sie dir geholfen haben, dich selbst zu finden oder dich weiterzuentwickeln.

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5 Manchmal muss man Dinge einfach loslassen, um frei zu sein

Wir ärgern uns oft über andere oder uns selbst. Wärst du nicht oft viel freier und gelassener, wenn du Dinge einfach loslassen könntest? Das ist gar nicht so schwer. Mach dir bewusst, dass die Welt nicht immer gerecht ist. Wir bekommen nicht immer das zurück, was wir geben. Wir bekommen nicht immer Anerkennung für unsere Anstrengungen. Aber im Ganzen betrachtet, gleicht sich alles irgendwann aus. Hängen wir uns gedanklich an Kleinigkeiten auf, bindet das emotionale Ressourcen und hält uns in unserer Entwicklung auf. Ärgerst du dich über etwas, dann versuche bewusst, es gehen zu lassen. So viel Aufmerksamkeit hat das, was dich ärgert, doch gar nicht verdient, oder?

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6 Carpe diem – Nutze den Tag!

Vielleicht hast du den Film „Der Club der toten Dichter“ gesehen, in dem es um einen inspirierenden Lehrer geht? Seitdem kennen viele den Spruch Carpe diem (lateinisch für „Nutze den Tag“ oder wortwörtlich: „Pflücke den Tag“). Für jeden kann das individuell etwas anders heißen: Sorge für kleine Genussmomente im Alltag. Verschiebe Träume und Wünsche nicht. Das Leben ist schön. Sieh mit Spaß und Lebensfreude nach vorne und koste dein Leben nicht erst morgen voll aus und nicht erst dann, wenn du bestimmte Ziele erreicht hast, sondern genau jetzt.

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7 Kreiere deinen ganz persönlichen Feel-Good-Gedanken

Was wir denken beeinflusst, wie wir fühlen. Affirmationen sind Sätze, die wir uns selber sagen und die wir damit wahr werden lassen. Finde für dich selber deinen ganz persönlichen Feel-Good-Gedanken. Voraussetzung: Er sollte in Ich-Form, in der Gegenwartsform und positiv formuliert sein. Diese Affirmation sagst du immer dann in Gedanken zu dir selbst, wenn du einen schlechten Tag hast. Du wirst sehen, es wirkt. Beispiele für Feel-Good-Affirmationen: „Ich liebe das Leben und das Leben liebt mich“, „Ich bin entspannt und gut gelaunt“, „Ich freue mich auf diesen wunderschönen Tag“.

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!Wusstest du eigentlich...

Wissenschaftliche Studien zeigen, dass schon eine leichte Dehydratation (Wassermangel) sich negativ auf die Stimmung auswirkt. Bei schlechter Laune solltest du also darüber nachdenken, ob du heute ausreichend Flüssigkeit getrunken hast.

Bildnachweis: Liang Zhang/Bigstock.com

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