Beweglichkeit: 7 effektive Übungen für einen biegsamen Körper
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Für die Dehnung der Oberschenkelinnenseiten begibt man sich auf den Boden. Die Beine werden in eine Grätschposition gebracht. Mit abgewinkelten Knien wird das Brustbein in die Richtung des Bodens gedrückt, sodass das Becken nach hinten kippt. Wichtig ist bei dieser Übung, dass der Rücken gerade bleibt. So werden die Wirbel geschont. Auch hier gilt: Andehnen, Übung 3x wiederholen mit einer Dehnungszeit von 45 Sekunden.
In leichter Grätsche auf den Boden setzen und den rechten Arm nach links über den Kopf strecken, während die linke Hand sich am rechten Oberschenkel abstützt. Dabei wird der Oberkörper zur Seite geneigt. Die Dehnung zwischen zehn bis sechzig Sekunden hat. Dann diese Übung spiegelverkehrt auf die andere Seite ausführen. 3 Wiederholungen je Seite.
In stehender Position wird das zu dehnende Bein auf einem Stuhl abgestellt, das Knie des anderen Beines ist leicht gebeugt. Durch das gekippte Becken entsteht der Dehnungseffekt. Der Oberkörper wird dabei behutsam nach vorne gelegt, während der Rücken gerade bleibt. Drei Wiederholungen zu 45 Sekunden, danach erfolgt der Wechsel auf das andere Bein.
In Sitzposition das linke Bein rechts neben dem rechten Bein abstellen. Die linke Hand dient der Abstützung, der rechte Arm wird vor dem rechten Knie abgewinkelt und unterstützt die Dehnung. Der Blick geht nach links. Fortgeschrittene können hier auch mit dem linken Arm hinter dem Rücken die Hand auf den rechten Oberschenkel legen. Diese Übung wirkt auf die Muskelpartien des Schultergürtels sowie der Lendenwirbelsäule.
Zur Mobilisierung begibt man sich in den Zehenspitzenstand, kurz halten, wieder absenken, wiederholen. Bei der anschließenden Dehnung wird der Fuß schräg an die Wand abgestellt, sodass man eine Dehnung in der Wade des Standbeins spürt. Danach wird das andere Bein durch den Zehenspitzenstand mobilisiert und anschließend an der Wand wieder gedehnt.
Dieser Muskel wird oftmals vernachlässigt und befindet sich zwischen Ferse und Wade. Die Dehnung erfolgt aus dem Stand wieder an einer Wand. Wie bei der vorherigen Übung wird der Fuß gegen die Wand aufgestellt im leicht geneigten Winkel. Nun werden die Knie leicht gebeugt, während der Oberkörper sich nach vorne neigt. Zur Stabilisierung werden die Hände gegen die Wand gedrückt.
Der Klassiker aus der Bodenlage ist eine sehr effektive Übung, die durch den diagonalen Wechsel von Armen und Beinen zusätzlich beide Gehirnhälften anspricht. Der linke Arm und das rechte Bein werden ausgestreckt, sodass sie mit dem Rücken eine gerade Linie bilden. Der rechte Arm und der linke Oberschenkel verbleiben in einem Winkel von 90 Grad zum Oberkörper. Um die Übung effizient auszuführen, sollte die Spannung sieben Sekunden gehalten werden. Der Wechsel erfolgt für jede Seite zehn Mal. Diese Übung fordert unsere Gehirnhälften und bringt uns richtig auf Trab. Einfach perfekt, sich ganzheitlich zu spüren beim Training, oder?
Eine Studie aus dem „New England Journal of Medicine“ ergab, dass Frauen, die fitter sind, länger leben als solche, die es nicht sind.
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