7 Glückslektionen, die uns das Leben lehrt
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Kennst du auch Menschen, die in allem das Negative sehen, überall das sprichwörtliche „Haar in der Suppe“ finden und ständig jammern und lamentieren? Diese Menschen sind meist sehr unglücklich, denn sie sind gar nicht in der Lage, Glück wahrzunehmen, selbst wenn es direkt vor ihnen auftaucht. Aber auch Menschen, die eigentlich nicht zum Schwarzsehen neigen, können die Glücksmomente des Alltags leicht übersehen. Im Lauf des Lebens lernen wir (wieder), achtsamer für unsere Umgebung zu sein und freudig das Glück dort wahrzunehmen, wo es uns begegnet.
Wer im Glück nur den Lottogewinn oder das plötzliche Auftauchen der märchenhaften großen Liebe versteht, hat gute Chancen, unglücklich zu bleiben. Diese bombastischen Momente sind selten, und selbst wenn sie vorkommen, halten sie nicht immer das, was sie in unserer Vorstellung versprochen haben. Die meisten Menschen lernen mit zunehmendem Alter, dass es eher die Summe der kleinen Momente ist, die unser Glück ausmacht: ein Lächeln, eine schöne Blume, der Wind in unseren Haaren, ein bewegendes Buch, ein gutes Essen, ein inspirierendes Gespräch, … Aus diesen kleinen, fast alltäglichen Dingen ist das Glück gemacht.
Grund, sich zu ärgern, aufzuregen oder Angst zu bekommen, hätten wir täglich genug. Ganz vermeiden lässt es sich meist auch nicht. Aber wie sehr du dich in Probleme „hineinfallen“ lässt, das entscheidest du selbst. Eine wichtige Glückslektion ist: Energie folgt der Aufmerksamkeit. Wenn wir uns immer wieder auf Streit, Ärger und Probleme konzentrieren, versackt unsere Energie in diesen Schwierigkeiten. Aber es ist unsere persönliche Entscheidung, wohin wir unsere Aufmerksamkeit lenken: Auch wenn gerade alles Mögliche schiefläuft, können wir uns entscheiden, uns trotzdem über Vogelgesang oder einen netten Anruf zu freuen und damit mitten im Elend Glücksmomente zu erleben.
Schaffe, schaffe, Häusle baue, … Im Großteil unseres Erwachsenenlebens sind wir damit beschäftigt, Geld zu verdienen und Besitz anzuhäufen. Erst nach und nach stellen wir fest: All die Dinge machen uns gar nicht glücklich, sondern kosten selbst wieder Energie. Es kommt gar nicht darauf an, wie viel wir haben. Und wenn wir uns dann von Statussymbolen oder Gerümpel trennen, kehrt neue Leichtigkeit und mit ihr Glück ins Leben ein.
Fast jede Weisheitslehre der Welt erklärt uns, wir müssten im Augenblick leben. Was mit dieser so simpel klingenden Weisheit gemeint ist, ist jedoch gar nicht so leicht umzusetzen: Statt dich mit möglichen Problemen in der Zukunft oder Erinnerungen aus der Vergangenheit zu beschäftigen, solltest du lernen, das Hier und Jetzt wahrzunehmen, und damit auch das Glück des Augenblicks. An der Vergangenheit kannst du schließlich sowieso nichts mehr ändern und wer weiß schon, was die Zukunft bringt. Glück findet nur im aktuellen Augenblick statt, im Hier und Jetzt.
Jeder Mensch ist anders, und was mich glücklich macht, muss für dich noch längst nicht gut sein – und umgekehrt. Diese Perspektive einzunehmen und andere „nach ihrer Façon glücklich werden zu lassen“, das ist eine Glückslektion, die viel Druck von uns nimmt und uns offen macht für andere Menschen.
Die Bedeutung der Gesundheit wird uns immer deutlicher bewusst, je älter wir werden. Gleichzeitig können wir aber auch eine wichtige Glückslektion erkennen: Selbst wenn es mit unserer Gesundheit nicht zum Besten steht, können wir lernen, glücklich zu sein. Viele inspirierende Menschen machen es uns vor. Wir merken aber auch: Es lohnt sich, etwas für die Gesundheit zu tun. Denn je besser es uns körperlich geht, umso einfacher ist es auch, fröhlich zu bleiben.
Forscher untersuchen regelmäßig, wie glücklich sich die Menschen fühlen. Das positive Ergebnis: Wirklich unzufrieden mit ihrem Leben sind über die Generationen hinweg maximal sieben Prozent.
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