Verrucht: 7 spannende Sextoys für dich
Unsere Tipps
Vibratoren gibt es in den unterschiedlichsten Größen, Formen und Materialien, und sie sind sehr vielseitig einsetzbar: Sie eignen sich perfekt, um dir bei der Selbstbefriedigung zu aufregenden Orgasmen zu verhelfen, sie können aber auch den Sex zu zweit deutlich bereichern. Gemeinsam ist allen Vibratoren, dass sie – wie der Name schon sagt – vibrieren. Diese sanfte oder auch stärkere Bewegung hilft dabei, dich zu stimulieren. Die bekannteste Vibratorform ist penisähnlich gestaltet, sodass du den Vibrator auch einführen kannst. Es gibt aber auch Auflegevibratoren, die direkt auf die Klitoris gelegt werden. Die Stabvibratoren können sehr lebensecht aussehen oder auch sehr abstrakt. Wenn du noch nie einen Vibrator genutzt hast, solltest du darauf achten, dass er nicht zu groß ist und die Vibrationen nicht zu stark sind. Ansonsten bleibt die Wahl völlig deinem Geschmack überlassen. Du wirst sehen: Die Auswahl ist gigantisch.
Liebeskugeln sorgen nicht nur für erotische Gefühle, sondern trainieren gleichzeitig den Beckenboden. Es handelt sich um eine oder mehrere Kugeln, die meist mit Silikon überzogen sind und ein stabiles Rückholbändchen haben. Diese Kugeln führst du ein und trägst sie einfach im Alltag eine Weile. Solange du ruhig sitzt, spürst du die Liebeskugeln kaum, ähnlich wie ein Tampon. Wenn du dich aber bewegst, schwingen die Kugeln leicht mit und sorgen für angenehme Stimulation. Gleichzeitig spannst du dabei fast unmerklich den Beckenboden an und trainierst ihn auf diese Weise. Das verbessert dein Empfinden beim Sex und hilft bei Blasenschwäche. Einen Orgasmus bekommst du durch die Liebeskugeln übrigens nicht so einfach. Aber sie machen Lust auf mehr.
Natürlich kannst du auch gewöhnliche Vibratoren beim Paarsex einsetzen. Es gibt aber auch spezielle Paarvibratoren, die während dem Sex getragen werden können. Der Grundgedanke dabei: Die wenigsten Frauen kommen bei der Vereinigung zum Orgasmus. Das kann sich ändern, wenn dabei gleichzeitig die Klitoris stimuliert wird. Diesen Zweck erfüllen Paarvibratoren. Sie sind entweder in einen Penisring eingebaut oder so flach gestaltet, dass du sie während der Vereinigung in dir tragen kannst. Auch dein Partner wird dabei deutlich stimuliert.
Wie der Name schon vermuten lässt, ist der Penisring ein Sextoy, das der Mann trägt. Das bedeutet aber nicht, dass du als Frau nicht auch jede Menge davon hättest! Ein Penisring kann aus ganz unterschiedlichen Materialien bestehen, zum Beispiel Silikon oder Gummi, aber auch Leder, Holz oder Metall. Für den Anfang sind dehnbare Ringe aus Silikon oder Gummi besonders geeignet. Der Ring wird einfach zu Beginn des Liebesspiels über den Penis geschoben und sorgt dort für eine besonders starke und lang anhaltende Erektion. Der Ring verhindert nämlich, dass zu viel Blut den Penis wieder verlässt. Dadurch wird die Erektion als fester empfunden und kann länger aufrecht erhalten werden. Selbst bei Männern mit erektiler Dysfunktion kann ein Penisring Wunder wirken. Er bringt aber auch dann ein neues spannendes Element mit ins Schlafzimmer, wenn der Mann keine Potenzprobleme hat. Welche Frau hat schon etwas gegen längeren Spaß beim Sex einzuwenden?
Es gibt eine Vielzahl erotischer Karten- und Würfelspiele, die du mit deinem Partner/deiner Partnerin spielen kannst, um die Lust zu steigern. Häufig geht es darin um kleine erotische Aufgaben, die ihr erfüllen, oder um Fragen, die ihr beantworten sollt. Manchmal sind auch kleine Hilfsmittel im Spiel enthalten, die die Spannung noch weiter steigern können. Gewinner seid ihr am Ende beide.
Vieles, das sich als erotisches Hilfsmittel verwenden lässt, hast du sicher längst zu Hause. Zum Beispiel lassen sich alle möglichen Gegenstände nutzen, um dich oder deinen Partner zu liebkosen: Federn, Pinsel, Eiswürfel, Perlenketten oder Haarbürsten zum Beispiel. Oder ihr verwöhnt euch gegenseitig mit Leckereien wie Schokosoße oder Erdbeeren mit Sahne. Eine Schlafbrille oder ein Seidenschal können als Augenbinde prickelnde Erotik verbreiten. Schau dich doch einfach mal aufmerksam um, du wirst mit ein wenig Fantasie sicher einiges entdecken, das erotisches Potenzial hat.
Gleitgel hat für viele Frauen einen negativen Touch: Wer das braucht, ist selbst nicht erregt genug, oder? Dieses Vorurteil ist Quatsch. Zum einen verändert sich die weibliche Schleimhaut im Lauf des Lebens nun einmal und es ist völlig normal, wenn sie nicht immer feucht genug wird. Gerade Frauen jenseits der Wechseljahre kennen dieses Problem häufig auch dann, wenn sie sehr erregt sind. Zum anderen bringt das Gleitmittel aber auch sehr viel Spaß. Es kann den Sex ganz schnell und einfach intensiver und lustvoller machen. Und: Viele Sexspielzeuge brauchen Gleitgel, um ihre Wirkung voll entfalten zu können. Wenn du experimentieren möchtest, kannst du es auch mal mit wärmendem Gleitgel versuchen. Übrigens: Salatöl, Vaseline oder Massageöl eignen sich nicht als Gleitmittel, vor allem dann nicht, wenn Kondome oder Sextoys im Spiel sind: Die Fette können das Material angreifen. Verwende lieber spezielle Gleitmittel auf Wasserbasis. Diese bekommst du inzwischen nicht nur im Erotikversand, sondern auch in der Apotheke oder in der Drogerie.
Sextoys sind keine neue Erfindung, schon im alten Ägypten wurden sie verwendet – und vielleicht noch früher. Kleopatra soll zum Beispiel mit Bienen gefüllte Behältnisse genutzt haben, um sich zu stimulieren.
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