7 Gewohnheiten für mehr Effektivität im Leben
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Der erste Schritt zu mehr Effektivität in deinem Leben ist immer das Überprüfen bestehender Gewohnheiten, die deinem Erfolg und deinem Glück womöglich im Weg stehen. Welche Verhaltensweisen bestimmen deinen Alltag momentan und welche Gewohnheiten haben sich vielleicht klammheimlich im Laufe der Zeit eingeschlichen? Beobachte deinen Alltag genau und finde heraus, welche Dinge, die du am Anfang vielleicht nur ein paar Mal gemacht hast, mittlerweile zur Routine geworden sind. Das geht nämlich schneller, als du vielleicht denkst, denn oft reicht es bereits aus, etwas einige Male zur gleichen Zeit zu tun, um daraus eine Gewohnheit zu machen. Leider dauert es aber wesentlich länger, bestehende Gewohnheiten durch neue zu ersetzen. Der Mensch gewöhnt sich eben sehr schnell an etwas und lässt nur sehr ungern wieder davon ab. Das heißt jedoch keinesfalls, dass es nicht möglich ist, negative Angewohnheiten durch positive zu ersetzen. Dazu benötigst du allerdings Willenskraft und Disziplin.
Am besten beginnst du damit, alle deine Gewohnheiten aufzuschreiben. Überlege dann genau, ob die einzelnen Gewohnheiten dein Leben negativ beeinflussen. Tun sie dies, solltest du sie aus deinem Leben streichen. Mache dieses Überprüfen deiner Gewohnheiten ebenfalls zu einer Gewohnheit, um dein Leben effektiv zu halten.
Um wirklich etwas in deinem Leben zu verändern und zu erreichen, brauchst du unbedingt klar definierte Ziele. Mache es dir daher zur Gewohnheit, deine Ziele exakt zu formulieren. Beginne zum Beispiel mit “Ich will mehr Effektivität in meinem Leben”. Erst wenn du weißt, wohin du willst, kannst du überlegen, wie du dorthin kommst. Dieses Setzen von Zielen gilt natürlich nicht nur für das Erreichen von Effektivität und das Ablegen schlechter Gewohnheiten, sondern generell. “Ich will jeden Morgen um sieben joggen”, “Ich will jeden Abend eine halbe Stunde Yoga machen”, “Ich will zu meinen Kollegen endlich nicht mehr immer Ja sagen” – die Liste der Möglichkeiten ist schier endlos. Eine konkrete Formulierung ist dabei jedoch immer der notwendige erste Schritt zur Realisierung deiner Ziele.
Wir alle haben nur begrenzt Zeit zur Verfügung. Besonders in Hinsicht auf die Balance zwischen Job und Privatleben müssen wir uns unsere Zeit gut einteilen, um allen Anforderungen gerecht werden zu können. Ein ausgeklügeltes Zeitmanagement ist daher nicht nur einer der Schlüssel zu einem zufriedenen Leben, sondern auch zu mehr Effektivität. Und damit du mit deinem Zeitplan nicht durcheinander kommst, ist es wiederum sehr wichtig, dass du Deadlines einhältst. Tust du dies nämlich nicht, kommst du rasch ins Straucheln und kannst deine Zeit nicht mehr effizient nutzen. So bist du noch mit einer Aufgabe, die eigentlich schon erledigt sein sollte, beschäftigt, solltest dabei aber schon mit der nächsten begonnen haben. Das ist nicht nur Stress pur, sondern auch Gift für Effektivität. Gewöhne dir daher an, Deadlines zu setzen und diese auch einzuhalten.
Heute gibt es alles überall und im Überfluss. Alles ist in mindestens zehn unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und nichts ist mehr unersetzbar. Dabei sind viele Produkte auch zu immer niedrigeren Preisen zu haben, was natürlich dazu verleitet, statt in hochwertige Ware in billigere Versionen zu investieren. Geht etwas kaputt, lässt es sich ohnehin ganz einfach durch etwas neues ersetzen. Ein guter Plan – oder etwa doch nicht? Wie lautet die alte Weisheit: Wer billig kauft, kauft teuer. Vergleichst du nämlich die Anschaffungskosten für ein hochwertiges und dafür etwas teureres Produkt mit jenen billigerer Varianten, die du dafür jedoch in regelmäßigen Abständen neu kaufen musst, wirst du sehen, dass sich die Investition in ein höher-preisiges Produkt recht schnell bezahlt macht. Darüber hinaus ersparst du dir auch jede Menge Zeit, wenn du nur einmal kaufst, statt ständig. Dir anzugewöhnen, auf Qualität statt auf Quantität zu setzen, ist daher ein wichtiger Punkt zur Steigerung deiner Effektivität.
Wirken mehrere Kräfte, Stoffe oder Menschen zusammen, sodass daraus ein gemeinsamer Nutzen entsteht, spricht man von Synergien. Diese sind essenziell, um mehr Effektivität zu erreichen. Aus diesem Grund solltest du dir angewöhnen, mit anderen zusammenzuarbeiten, sodass ihr euch gegenseitig fördert und das Beste aus euch herausholt. Wer immer als Einzelkämpfer unterwegs ist, hat es nicht nur schwerer, er ist auch weniger effizient, denn Teams schaffen immer mehr als eine einzelne Person. Gewöhne dir daher an, dir die richtigen Partner für die Verwirklichung deiner Ziele zu suchen und mit Menschen, die ähnliche Ziele haben wie du, zusammenzuarbeiten.
Nicht alles, was auf den ersten Blick negativ ist, ist tatsächlich nur schlecht. Oft versteckt sich in vermeintlich Negativem letztendlich auch etwas Positives – du musst es nur finden. Das klassische Beispiel hierfür ist Neid. Der Neid auf die sportliche Figur der Kollegin oder die Beförderung der Schwägerin kann dir Ansporn sein, selbst etwas in deinem Leben zu verändern. Anstatt die ganze Zeit an die beneideten Personen zu denken, solltest du dich im Fitnessstudio anmelden oder dich beruflich weiterbilden. Im Gegensatz zum Neid bringen dir diese konkreten Maßnahmen nämlich wirklich etwas. Gewöhne dir daher an, auch bei auf den ersten Blick negativen Dingen etwas Positives für dich zu finden. So kannst du auch dies für mehr Effektivität in deinem Leben nutzen.
Moderne Technologien sind Fluch und Segen zugleich, wenn es um Effektivität geht. Zum einen sind Internet und Co. das offene Tor zu grenzenloser Prokrastination, zum anderen gibt es jedoch auch zahlreiche interessante Anwendungen, die dein Leben deutlich effektiver machen können. Ob Rezeptsammlungen auf Pinterest oder Doodle für Events, heute gibt es für so gut wie alles bereits eine App, deren Einsatz dir viel Zeit und Nerven ersparen kann. Suche dir daher gezielt jene Apps, die dich in deinem Alltag unterstützen und dir verschiedene Tätigkeiten vereinfachen. Gewöhne dir an, diese wie selbstverständlich zu nutzen und sorge so für mehr Effektivität in deinem Leben.
Wusstest du eigentlich, dass es im Durchschnitt 66 Tage dauert, eine Gewohnheit zu ändern? Das hat eine Studie des University College London herausgefunden.
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