Achtsamkeit lernen - Einfache Übungen, weniger Stress

Geräuschmeditation für mehr Achtsamkeit

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Bei dieser Übung lernst du, für wenige Minuten die Geräusche, die wir sonst automatisch ausfiltern, bewusst wahrzunehmen. Dass wir normalerweise Geräusche ausblenden, ist wichtig: Schließlich braucht nicht jedes Geräusch unsere Aufmerksamkeit, das würde uns viel zu sehr ablenken. Aber es kann überraschende Erfahrungen bringen, diese Filter mal für eine kurze Zeit abzuschalten. Begib dich für diese kleine Achtsamkeitsmeditation an einen Ort, an dem es unterschiedliche Geräusche gibt, zum Beispiel in den Wald oder auch in ein Café. Atme einige Male bewusst ein und aus und achte jetzt darauf, die Geräusche um dich herum möglichst detailliert wahrzunehmen. Benenne sie, um sie noch klarer zu machen: Ist es ein Zischen, Krachen, Knirschen? Wie hoch oder tief, laut oder leise ist ein Geräusch? Welche Empfindungen ruft es in dir wach? Ist es angenehm oder unangenehm? Nimm auch die kurzen Momente wahr, in denen vielleicht gar nichts zu hören ist. Diese Stille kann besonders bereichernd sein. Nach einigen Minuten atmest du noch einmal tief durch und kehrst zu deiner normalen Wahrnehmung zurück.

Bildnachweis: yobro/Bigstock.com
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