Entspannen mit Akupressur und Selbstmassage

Entspannen mit Akupressur und Selbstmassage

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Anspannung, Stress und Nervosität rauben uns viel Energie: Körper und Geist sind ständig mit vermeintlich wichtigen oder „gefährlichen“ Dingen beschäftigt und damit in Alarmbereitschaft. Um wieder Kraft tanken zu können, ist Entspannung aber eine wichtige Voraussetzung. Unterstützen kannst du deine Entspannung mit Selbstmassagen oder Akupressur. Bei der Selbstmassage lockerst du gezielt bestimmte Muskelpartien. Und bei der Akupressur aktivierst du Energiepunkte, die für mehr Entspannung sorgen können. Nach der Lehre der traditionellen chinesischen Medizin funktioniert das so effektiv, weil alle Körperregionen miteinander in Kontakt stehen. Bist du neugierig geworden? Dann probier einige dieser einfachen Handgriffe aus, die schnell deine Anspannung senken.

Unsere Tipps

1 “Göttlicher Gleichmut” – Akupressur am Knie

Leicht außerhalb des Knies findet sich der Akupressurpunkt „Göttlicher Gleichmut“. Wie der Name schon sagt, hilft seine Stimulation, gelassener zu sein. Bei Nervosität und Angst kannst du dir diesen Punkt zunutze machen: Lege beide Hände auf die Knie und suche die Punkte des Göttlichen Gleichmutes. Reibe sie nun für einige Minuten sanft. Ein leichter Schmerz ist dabei normal, schlimme Schmerzen sollen aber nicht auftreten.

2 Der “Notfallpunkt” – Akupressur in der Handfläche

In der Mitte deiner Handfläche liegt ein Akupressurpunkt, der mit dem Herz in Verbindung steht, aber auch für den Energieausgleich genutzt wird. Lege deine linke Hand in die rechte, sodass die Finger den Handrücken stützen. Mit dem Daumen kannst du dann den Notfallpunkt für 15 bis 30 Sekunden massieren. Wechsle dann die Hand. Der große Vorteil von Akupressurpunkten an der Hand: Du kannst sie auch ganz unauffällig aktivieren, wenn du zum Beispiel im Meeting sitzt.

3 Handmassage für mehr Entspannung

Nach der Lehre der Traditionellen Chinesischen Medizin sind die Hände (genau wie auch die Füße) stark mit dem Rest des Körpers verbunden. Wenn du deine Hände massierst, aktivierst und entspannst du auch deinen ganzen Körper. Probiere es einfach mal aus und nimm dir ein paar Minuten Zeit, um jeweils mit der einen Hand die andere zu massieren. Dabei kannst du ganz nach Gefühl vorgehen und so massieren, wie es dir gut tut.

4 Klopfmassage im Gesicht

Gerade im Gesicht sind wir oft sehr verspannt, ohne es zu merken. Um die Gesichtsmuskeln zu entspannen, kannst du eine kleine Klopfmassage anwenden. Klopfe mit den Fingerspitzen zart auf deine Stirn, die Schläfen, die Wangen und den Kiefer. Probiere aus, wo im Gesicht dir die Berührung gut tut. Schon nach zwei oder drei Minuten fühlst du dich entspannter und frischer.

5 Selbstmassage für einen entspannten Nacken

Auch Nacken und Schultern sind bei Stress meist sehr angespannt. Schnelle Erleichterung kannst du dir mit dieser Selbstmassage ermöglichen: Massiere die Haut zwischen deinen Ohren und dem Schädelknochen in kreisenden Bewegungen mit einem Finger jeder Hand. An Stellen, die schmerzen, kannst du etwas länger verweilen.

6 Haare raufen für mehr Entspannung

Du könntest dir vor lauter Anspannung, Ärger und Stress die Haare raufen? Dann mach das doch mal! Du wirst staunen, wie entspannend diese kleine Massage der Kopfhaut sein kann. Bewege mit den Fingerspitzen sanft deine Kopfhaut. Greife dann mit beiden Händen in deine Haare und rüttele zart an ihnen. Sofort wirst du dich fitter und entspannter fühlen. Übertreibe es aber nicht, gehe vorsichtig mit dir um und probiere sanft aus, ob dir diese Technik gut tut!

Bildnachweis: Bigstock

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