Deborah Szekely

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Deborah Szekely
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Sie ist die Großmutter aller Wellness-Oasen und hat immer ein paar Gesundheitstipps parat. Vor 74 Jahren gründete Deborah Szekely zusammen mit ihrem Mann das erste Spa-Resort im mexikanischen Tecate an der Grenze zu Südkalifornien. Seither zog der Wellness-Tempel allerlei Berühmtheiten an. Neben Elisabeth Tayler auch Stars wie Oprah Winfrey oder Barbra Streisand.

Deborah Szekely ist mittlerweile 94 und immer noch sehr fit. Wie sie das macht? Sehr wichtig sei die Ernährung, gibt die Amerikanerin an. Ohne frisches Saisongemüse geht bei Deborah Szekely gar nichts. Seit den 1930er Jahren baut die Tochter jüdischer Einwanderer Biogemüse an. Jeden Tag steht mittags eine große Salatportion auf dem Tisch. “Frische, lokale Nahrung hat Lebenskraft, dein Körper wird es dir danken”, erklärt Deborah Szekely. Jeder könne lernen, den Blick von scheinbar attraktiven Fertiggerichten abzuwenden und zu spüren, was der Körper an Nährstoffen wirklich brauche.

Sehr viel Wert legt die fitte Dame auch auf die sportliche Betätigung. Sechsmal in der Woche rafft sie sich gleich morgens zum Pilates auf. “Sport muss das Erste am Tag sein, sonst kommt man nicht mehr dazu.” Deborah Szekely ist da konsequent. Selbst, wenn sie auf Reisen ist und spät in der Nacht mit dem Flugzeug landet, zieht sie ihr Bewegungsprogramm durch.

Deborah Szekely gestaltet ihr Leben aktiv. Jeden Sonntag nimmt sie sich ihren Kalender zur Hand und markiert all ihre Aktivitäten der vergangenen Woche mit unterschiedlichen Farben. „Grün“ für alles, was gut für ihre Gesundheit war. „Blau“ für Dinge, die getan werden mussten, „schwarz“ für etwas, auf das sie hätte verzichten können. Auch alles, was ihr Freude gemacht und was sie hat wachsen lassen, wird angestrichen. Mit diesem Rückblick startet Deborah Szekely in die neue Woche.

Immer hält sie sich dabei Zeit für Begegnungen mit Freunden und Verwandten frei. Jeder Mensch brauche ein Netzwerk aus Vertrauenspersonen, ein „Muss“ für seelische und körperliche Gesundheit. Doch so etwas geschehe nicht von selbst, jeder müsse auch etwas dafür tun, sagt Deborah Szekely. Sie jedenfalls hat in jeder Lebensphase immer mindestens zwei Menschen gehabt, die sie zur Not auch mitten in der Nacht aus dem Bett hätte klingeln können.