Conni Biesalski

We Like | Autor/in Magdalena Silverstein

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Conni Biesalski
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Conni Biesalski lebt ihren Traum – und den Traum vieler Menschen auf dieser Welt. Sie arbeitet ortsunabhängig und kann sich deshalb die schönsten Plätze dieser Welt als Aufenthaltsorte aussuchen.

Dieses Lebensmodell nennt sich “digitales Nomadentum”. Momentan ist ihre Homebase in Bali. Ihren Lebensunterhalt verdient Conni hauptsächlich durch die Einnahmen, die ihr Blog www.planetbackpack.de/ generiert. Dass durch ihre Webseite, die mit ihren über 100.000 monatlichen Lesern zu den größten Reiseblogs (deutschsprachig) gehört, finanziell einiges zusammenkommt, legt sie regelmäßig in ihren Blogbeiträgen offen, damit sich Nachahmer ein Beispiel daran nehmen können. Auch ihre belebten Accounts auf Facebook, Instagram und Twitter geben Einblicke in Conni’s Leben. Ihre Gedankenwelt ist gut dokumentiert. Wie dankbar ihre Leser ihr dafür sind, kann jeder in den Kommentaren nachlesen. Die digitale Nomadin macht kein Geheimnis aus ihrem beeindruckenden Leben. Im Gegenteil, sie bietet sogar Onlinekurse an, in denen sie das Wissen, einen erfolgreichen Blog aufzubauen, gerne weitergibt. Darüber hinaus hat sie ein motivierendes E-Book geschrieben, das sich an alle richtet, die sich für denselben Lebensstil interessieren und Ähnliches vorhaben.

Wer Tipps zum Sightseeing erhalten möchte, wird bei www.planetbackpack.de/ nur bedingt fündig. Conni Biesalski geht es vielmehr um eine andere Art zu reisen; unbeschwert mit wenig Gepäck und viel Zeit. Dadurch lässt sich das Leben auf der Reise ihrer Erfahrung nach intensiver wahrnehmen. Sie steht für einen erfolgreichen alternativen Lebensstil, für gesunde Ernährung und auch Yoga und Meditation gehören zu ihren Themen. Ihr Office ist ein nettes Café, ein Coworking Space oder gleich der Strand. Doch die Fotos und Geschichten sollen nicht neidisch machen, sondern inspirieren. Ihre Aufforderung an ihre Leser ist: “Was ich kann, könnt ihr auch!” und “Probiert es doch einfach aus”. Diese Einstellung rüttelt auf und animiert, das eigene Lebensmodell kritisch zu überprüfen. “Geht nicht” ist keine Ausrede mehr, die zählt.