Inspiration finden
Wann hast du das letzte Mal gedacht: Leb deinen Traum? Wann hast du zuletzt nach einer Inspiration in deinem Leben gesucht oder fühltest dich inspiriert? Dann steigt der Adrenalinspiegel, die Augen leuchten, wir sind kreativ und stecken voller Ideen, platzen fast vor Tatendrang und finden ungewöhnliche Wege, unsere Träume umzusetzen. Wir alle brauchen solche Momente voller Inspiration im Alltagstrott. Manche Menschen scheinen sie von Natur aus zu haben, sie lassen sich buchstäblich von allem inspirieren. Doch jeder kann sein Leben reicher und schöner, spannender und vielfältiger gestalten. Darum träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum. Hier ein paar Tipps, um deine persönliche Inspiration zu finden:
Unsere Tipps
Inspiriert werden bedeutet, seine inneren Kräfte zu wecken; du bist kreativer, um Probleme zu lösen; du bist aktiver, um dir einen Ausgleich für den Berufsalltag zu verschaffen; du suchst nach neuen Ideen, um deine Kinder für etwas zu begeistern. Inspiration findet jede auf ihre Art. Suche also deine persönlich perfekte Umgebung:
– Mache einen Spaziergang in der Natur.
– Fahre an einen See oder das Meer.
Auch zu Hause können dir tolle Lösungen einfallen, wenn du an andere Dinge denkst:
– Schlaf dich gründlich aus, damit dein Geist wach und aufnahmebereit ist. Die Dämmerphasen sind häufig perfekte Ideengeber, natürlich auch diejenigen vor dem Nachtschlaf.
– Meditiere. Setze dich dazu in einem ruhigen Raum auf einen Stuhl oder ein Meditationskissen – es geht um ein bequemes Sitzen, bei dem du dich nicht viel bewegen musst. Schließe die Augen halb oder ganz und konzentriere dich auf das Aus- und Einatmen. Lass die Gedanken ziehen, egal welcher Art sie sind. Registriere nur, dass sie da sind, sie verschwinden von allein. Versuche, an nichts Bestimmtes zu denken. Wenn doch – es ist eine Übung, keine Doktrin! -, schau ihnen freundlich hinterher, aber halte sie nicht fest. Wenn du keine Lust mehr hast, höre mit dieser Übung auf. Manchmal erfahren wir dabei erste Eingebungen, die uns weiterbringen; die Übung kannst du täglich nach Belieben machen, denn beim allerersten Mal bist du vielleicht noch nicht entspannt genug.
– Löse Kreuzworträtsel, Um-die-Ecke-denken-Rätsel und Sudokus.
– Lege Patiencen.
– Lege ein Puzzle.
– Koche ein neues Rezept nach.
All diese Einzeltipps können dich in Schwung und vor allem auf neue Ideen bringen; sie sind häufig selbst schon Teil der Lösung.
Häufig fühlen wir uns nicht inspiriert, weil wir im Alltagstrott ersticken. Überlege dir daher, welche Wünsche du hast. Was hat dich früher begeistert?
– Welche Hobbys hattest du, zu denen du jetzt nicht mehr kommst? Vielleicht hast du musiziert? Nimm dir wenigstens eine Viertelstunde pro Woche Zeit dafür – die hast du auf jeden Fall! Es kommt nicht darauf an, wie es klingt, sondern dass du Spaß daran hast. Musik ist ungemein inspirierend.
– Welchen Sport hast du früher betrieben? Kannst du die Familie dafür begeistern oder neue Bewegungsformen finden?
– Warst du früher kreativer? Vielleicht bei Handarbeiten? Kaufe dir Strick- oder Nähzeug und fange aus dem Gedächtnis oder nach Anleitung mit einem schönen Stück deiner Wahl an, beispielsweise beim Fernsehen.
Hast du früher mehr gelesen? Dann lass dich von einem schönen Schmöker verführen!
– Biografien zeigen uns, wie andere Menschen gelebt und ihre Probleme gelöst haben. Lies über das Leben von jemandem, der dir sympathisch ist.
– Kaufe dir Bücher mit guten Gedanken, Sinnsprüchen und Ähnlichem. Du musst das Rad nicht neu erfinden, manchmal reicht ein einziger guter Gedanke, um uns fliegen zu lassen (denke an Peter Pan!).
Vielleicht hast du zu wenig Kontakt mit anderen Menschen! Der Austausch bringt dich auf neue Ideen. Die Wissenschaft hat bewiesen, dass beispielsweise eine gemeinschaftliche Anstrengung mehr ist als die Summe der Einzelbeiträge. Konkret heißt das: Du leistest beispielsweise zu einem beruflichen Projekt einen bestimmten Beitrag, Kollegen einen anderen, doch ihr alle jeweils nur für euch allein. Das ergibt eine bestimmte „Summe“. Würdet ihr nun alle zusammen an diesem Projekt arbeiten, das natürlich eine gewisse Kreativität erfordert, würdet ihr als Gemeinschaft mehr leisten als diese „Summe“ eurer Einzelleistungen. Unternehmer setzen inzwischen auf solche Synergien und Mehrwerte – und du kannst dies auch privat umsetzen, indem du dich mit anderen lebhaft austauschst, worüber auch immer.
– Gründe einen monatlichen oder wöchentlichen Stammtisch.
– Gründe eine Gesprächsgruppe, die sich jeweils mit einem bestimmten Thema befasst.
– Gründe eine Bastel- und Handarbeitsgruppe.
– Suche eine Sport- oder Wandergruppe, der du dich anschließen kannst.
– Suche dir in der VHS einen neuen Kurs, beispielsweise zum Thema Kommunikation oder Rhetorik.
Wenn du viel zu Hause bist, gehe mehr vor die Tür.
– Besuche Veranstaltungen wie Theater, Ausstellungen und Kino auch allein.
– Setz dich in ein Café, bestelle etwas und lies ein Buch.
– Gehe regelmäßig spazieren, ruhig allein und ohne Hund. Es muss nicht lang und weit sein, aber es erfrischt den Geist und bringt dich auf neue Gedanken.
Nimm dir unbedingt Zeit für dich selbst. Inspirationen haben nur eine Chance, wenn wir gelegentlich abschalten und ganz für uns sind. Natürlich sollte ein Miteinander sein, weil andere Menschen dich auf neue Gedanken bringen. Doch um diese zu sortieren und festzustellen, was jetzt gerade das Richtige für dich ist, musst du dich gelegentlich zurückziehen. Außerdem sollten wir diese Gedanken aufschreiben, sonst ist erneut Zeit vergangen und wir haben immer wieder das Gefühl, an unseren Träumen vorbeizuleben.
– Nimm ein Bad und träume von deinen Wünschen.
– Führe Tagebuch.
– Notiere immer wieder wichtige Gedanken, die dir den Tag über durch den Kopf flitzen.
Manche Menschen setzen ihre Ideen leicht um, anderen fällt das schwerer. Mancher nimmt viel Rücksicht auf Umstände und Personen und verzichtet dabei auf eigene Wünsche. Doch irgendwann bereuen wir das und die Inspiration sinkt: Erwiesenermaßen steigt sie jedoch umgekehrt mit den Erfolgen unserer Taten! Außerdem haben wir alle mehr von jemandem, der voller Energie steckt und Interessantes zu berichten weiß, weil sein Leben so reich ist. Wir sollten dieser jemand sein! Es geht nicht um Rücksichtslosigkeit, sondern um eine ausgewogene Lebensweise, um die Balance zwischen Leben, Arbeit, Freunden und individuellen Träumen. Das Motto heißt darum: Träume nicht dein Leben sondern lebe deinen Traum – setze deine Ideen aktiv um! Hier eine Variante:
– Schreibe alle Träume und Ideen ohne Wertung auf. Welcher Traum ist die absolute Nummer eins? Mache eine Liste, was du alles brauchst: beispielsweise Sprachkenntnisse, Ausrüstung, Geld, einen Coach. Setze einen Gesamtzeitrahmen und brich diesen auf kleinste Teilabschnitte herunter: Was kannst du heute oder zumindest diese Woche schon dafür tun? Die Umsetzung folgt ausschließlich deiner persönlichen Geschwindigkeit! Wir unterschätzen meist den aktuellen Moment und übersehen, dass sich irgendwann viele Kleinigkeiten zu einem großen Ganzen zusammensetzen. Das Motto „Leb deinen Traum“ heißt daher, noch heute einen ersten Schritt zu tun, egal wie klein er sein mag.
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