Rauchentwöhnung – mit diesen Tipps klappt’s!

Rauchentwöhnung – mit diesen Tipps klappt’s!

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Die Gründe, mit dem Rauchen endlich aufhören zu wollen und eine Rauchentwöhnung zu machen, sind vielfältig. Überall Rauchverbote – dann möchtest du die Gelegenheit beim Schopf packen und endlich von den Glimmstängel loskommen? Oder möchtest du dein Geld lieber für wichtigere und schönere Dinge sparen und investieren? Oder ist deine Gesundheit die wichtigste Motivation, endlich rauchfrei zu werden? Auf jeden Fall sind die Erfolgsaussichten umso höher, je stärker dein Wunsch und dein innerer Antrieb sind, endlich mit dem Rauchen aufzuhören. Neben den klassischen Methoden zur Rauchentwöhnung, wie Nikotinersatz in Form von Pflastern und Kaugummis etc., gibt es aber auch noch zahlreiche weitere hilfreiche Tipps und Tricks, um möglichst schnell und erfolgreich mit dem Rauchen aufhören zu können. Wir sagen dir, wie es leichter klappt! Sieben wirksame Strategien für ein Leben ohne den blauen Dunst.

Unsere Tipps

1 Steigere deine Motivation – für ein rauchfreies Leben

Wie du weißt, spielt sich alles in deinem Kopf ab. Auch Erfolg und das Erreichen der gesteckten Ziele hängen maßgeblich von der Kraft und Power deiner Gedanken ab. Eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit du endlich rauchfrei wirst, ist daher deine Motivation. Stärke sie, indem du dir klar vor Augen hältst und am besten auch aufschreibst, welche Vorteile die Rauchfreiheit dir kurz- wie auch langfristig bringt: mehr Geld, eine bessere Gesundheit, eine höhere Lebenserwartung, weniger Mundgeruch, weniger Husten, mehr Leistungsfähigkeit, keine stinkenden Klamotten mehr, besserer und intensiver Geschmack beim Essen, keine verrauchte Wohnung, mehr Zeit für andere und wichtigere Dinge, weniger Abhängigkeit von den Glimmstängeln, etc. – und nicht zuletzt ein, DEIN großes persönliches Erfolgserlebnis. Am besten, du schreibst dir deine ganz persönlichen Motivationsgründe, endlich mit dem Rauchen aufzuhören, auf kleine Kärtchen und verteilst sie an strategisch intelligenten Orten, wie z.B. an Spiegeln, auf dem Kühlschrank, in der Küche, an Türen etc. – und rufst sie dir jedes Mal in Erinnerung, wenn du wieder in Versuchung geraten solltest.

2 Suche dir starke Verbündete und lerne von den Erfolgreichen

So wie bei jedem guten Vorsatz, lohnt es sich auch beim Rauchen-aufhören, die Familie, Freunde oder Arbeitskollegen in sein Vorhaben einzuweihen und miteinzubeziehen. Das hat nämlich viele Vorteile: Du erhältst Ermutigung von Menschen, die dir wichtig sind, fühlst dich mit der Herausforderung nicht allein, sondern zusätzlich motiviert und unterstützt – und nicht zuletzt steigerst du deine Chancen auch dadurch, dass du dich ja nicht durch einen Misserfolg blamieren und deine Freunde – und Dich! – enttäuschen willst. Sieh es als zusätzlichen und nicht zu unterschätzenden Vorteil und Motivationsfaktor an, wenn du deine Freunde in dieses wichtige Vorhaben einweihst. Ebenfalls eine gute Hilfe kann der Austausch mit Gleichgesinnten sein, aber auch wenn du immer wieder mit Menschen sprichst, die es bereits erfolgreich geschafft haben. Sie sind nämlich der lebende Beweis, dass es funktioniert, und sie können dir auf deinem Weg viele hilfreiche Tipps geben, mit denen sie es geschafft haben.

 

3 Mache deinen Erfolg Tag für Tag sichtbar

Mach dir klar, wie viel du bisher durchschnittlich täglich geraucht hast, und was dich das Tag für Tag, Jahr für Jahr gekostet hat. Suche dir ein transparentes großes Gefäß, und investiere dieses Zigaretten-Geld ab deinem ersten rauchfreien Tag in deiner neuen Rauchfrei-Sparbox. Vielleicht setzt du dir eine ganz besondere Belohnung als Ziel, die du dir von diesem Geld zum Beispiel nach einem halben Jahr leistest. Und vor allem siehst du deinen Erfolg Woche für Woche in Form von Barem wachsen, wenn du dein Vorhaben erfolgreich umsetzt. Je plastischer dein Erfolg wird, umso größer die Motivation. Außerdem wird dir wirklich bewusst, wie viel Geld du bisher für das Rauchen ausgegeben hast… In ähnlicher Vorher-nachher-Weise kannst du deinen Arzt über dein Vorhaben informieren: Er wird dich nicht nur nach Kräften unterstützen, sondern könnte mit einem großen Blutbild, EKG etc. deinen aktuellen Gesundheitsstatus feststellen, dessen Verbesserung du z.B. nach einem Jahr Rauchfreiheit wiederum als Belohnung und Motivationsschub verwenden kannst!

4 Feiere den Abschied deines Raucherdaseins und den Beginn eines neuen Lebensabschnitts

Feiertage und die offizielle Würdigung wichtiger Jubiläen und Anlässe sind ein zentraler Bestandteil des menschlichen Lebens. Wenn du mit dem Rauchen aufhören möchtest, so ist dies in der Tat ein mehr als wichtiges Ereignis. Sieh es als eine Art Geburtstag für dein neues Leben ohne Zigaretten an, und feiere es mit deiner Familie und deinen Freunden. Überlege dir, ob du alles, was dich an das Rauchen erinnert, aus deiner Wohnung und von deinem Arbeitsplatz ganz offiziell entfernst, zum Beispiel Feuerzeuge, Aschenbecher usw. Manch einer hebt sich zur Abschreckung auch einen symbolischen Aschenbecher randvoll mit Kippen auf…

Genieße deine letzte Zigarette und verabschiede dich ganz bewusst.
Damit bekommt es etwas Verbindliches, und dein Engagement endlich Nichtraucher zu werden, wird so nochmals unterstützt. Bitte andere um moralische und reale Unterstützung bei deinem Vorhaben, und lass dich ruhig auch beschenken. Gerne kannst du nach einem Jahr dann deinen “1. Rauchfrei-Geburtstag” ebenfalls gebührend feiern…

5 Denke in Etappen und gönne dir regelmäßig etwas Gutes

Ein Ziel in vielen kleinen Etappen zu erreichen, ist viel leichter, als in riesigen Dimensionen zu denken. Daher mach dir überschaubare Ziele und denke in Wochen und Monaten – und belohne dich regelmäßig für dein Durchhaltevermögen. Lege dir bereits vorher Verwöhn-Belohnungen fest, die deine erfolgreiche Rauchentwöhnung krönen. Ganz gleich, ob es ein Wellness-Wochenende, eine Shoppingtour oder ein romantisches Dinner ist: Sei kreativ und belohne dich mit Dingen, die dir Spaß machen, die dich glücklich machen, die du dir jetzt in deinem neuen Leben wert bist und die du dir jetzt auch eher leisten kannst, da das teure Rauchen entfällt.

6 Finde Rituale, die das Rauchen ersetzen können

Dies ist insbesondere wichtig, um die fehlende Zigarette nicht durch mehr Essen oder Süßigkeiten zu kompensieren, was sich negativ auf das Gewicht auswirken könnte. Suche für jede Tageszeit und die üblichen Zigarettenpausen kleine, aber wirkungsvolle und nette Rituale, die leicht umzusetzen sind und dir gut tun – und die dir den Abschied vom Glimmstängel erleichtern können. Ein Apfel statt der Zigarette am Morgen, ein kleiner Spaziergang oder eine Ruhepause gegen die Stress-Zigarette in der Arbeit, dass 5-Minuten-Work-out statt der Zigarette nach dem Mittagessen, oder auch einfach bewusst 10 Minuten entspannen, bewusst atmen und die Füße hochlegen statt der Nachmittagszigarette, usw. Lass Dir schöne und wohltuende Alternativen für jede Situation einfallen, in der du früher zur Zigarette gegriffen hast.

!Eure Tipps
Eure Tipps

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Neues Hobby

Nachdem ich aufgehört habe zu rauchen ist mir erst klar geworden, wieviel Zeit und Energie dafür draufgeht. Jetzt habe ich auch viel mehr Energie und Luft für neue Hobbys (Tennis, Laufen) und bin auch öfter mal kreativ (Leinwände können echte Spielwiesen sein!). Ich kann es nur empfehlen – rauchfrei zu sein ist es Wert! 😉

Stressfreie Zeiten wählen

Ich habe mit dem Rauchen aufgehört, wo es nicht so stressig war, also im Urlaub. Mein Tagesablauf war nicht so routiniert und generell ruhiger, so habe ich gleich viel mehr Kraft aufbringen können, um endlich Nichtraucherin zu werden. Außerdem sind die Tage in weniger stressigen Zeiten meist mit schöneren und erholsameren Erlebnissen gefüllt, wie etwa einem Strandspaziergang, da fällt es gar nicht auf, dass man nicht mehr raucht. 🙂

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Bildnachweis: Studio red city/Bigstock.com

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