Schöne Gesichtshaut ab 40
Spätestens ab 40 reicht die Basispflege für jüngere Haut einfach nicht mehr aus: Jetzt zeigen sich Fältchen, die Haut wird trockener und vielleicht auch schon durch die Hormonumstellungen vor den Wechseljahren unreiner. Dazu können Pigmentflecken oder Augenringe und geschwollene Augen kommen. Ganz klar: Deine Gesichtshaut braucht jetzt mehr und reichhaltigere Pflege.
Wir erklären dir, wie du trotz der neuen Problemchen weiterhin schöne Gesichtshaut behalten kannst. Unsere Tipps helfen dir bei der Hautpflege, egal ob du sehr trockene oder eher fettige Haut hast.
Unsere Tipps
Früher hat deine Haut es dir noch ohne Probleme verziehen, wenn du mal keine Lust auf das Pflegeprogramm hattest. Jetzt sollte das nicht mehr vorkommen. Deine Gesichtshaut braucht wirklich jeden Morgen und jeden Abend sorgfältige Reinigung und Pflege, um sich zu regenerieren und schön zu bleiben. Egal ob du müde bist oder es eilig hast: Verzichte nicht auf die Hautpflege! Es sind nur wenige Minuten, die deiner Schönheit so viel bringen!
Im Laufe der Zeit wird deine Haut weniger elastisch, die Produktion von Lipiden und Kollagenfasern geht zurück und die Haut entwickelt mehr oder weniger stark ausgeprägte Falten. Um diese zu minimieren, braucht deine Haut eine reichhaltige Creme, die die Kollagenproduktion anregt und die Zellerneuerung beschleunigt. Das geschieht zum Beispiel durch Inhaltsstoffe wie Folsäure und Creatin.
Die Hauptursache für Hautalterung ist die Sonne. UV-Strahlen führen zu Pigmentflecken, Falten und anderen Zeichen alternder Haut. Deshalb ist es spätestens jetzt sehr wichtig, die Haut regelmäßig vor der Sonne zu schützen. Verwende täglich eine Tagescreme, die einen Lichtschutzfaktor enthält, um eine schöne Gesichtshaut zu erhalten. Trage außerdem an sonnigen Tagen einen Sonnenhut und eine Sonnenbrille, um die Gesichtshaut vor der UV-Strahlung zu schützen und keine Blinzelfalten zu provozieren. Die Mittagssonne zwischen 11 und 15 Uhr solltest du um Sommer generell meiden.
Die meisten Frauen bekommen im Laufe der Zeit eine eher trockene Haut. Um ihr eine Extraportion Feuchtigkeit zuzuführen, solltest du dein Gesicht einmal pro Woche mit einer Gesichtsmaske oder mit Feuchtigkeitsampullen verwöhnen. Gesichtsmasken kannst du kaufen, aber auch ganz leicht selbst machen.
Versuche zum Beispiel dieses einfache Rezept: Püriere eine halbe Avocado und vermische sie mit einem Esslöffel Quark und einem Teelöffel Honig. Gib die Mischung auf dein Gesicht, spare dabei aber die Augen- und Mundpartie großzügig aus. Nach 20 Minuten kannst du die Reste abwaschen und das Gefühl glatter, reichlich versorgter Haut genießen.
Wenn du diese oder eine andere selbst gemachte Gesichtsmaske zum ersten Mal anwendest, solltest du allerdings sicherheitshalber an einer kleinen Hautstelle überprüfen, ob du sie gut verträgst. Hier erfährst du, was du generell bei der Herstellung von Gesichtsmasken beachten solltest. Und falls du Lust auf mehr Gesichtsmasken-Rezepte bekommen hast, dann kannst du gleich noch diese Rezepte für Gesichtsmasken ausprobieren.
Gerade wenn du zu trockener Haut neigst, solltest du jetzt deine Reinigungsprodukte genauer unter die Lupe nehmen, denn viele von ihnen entziehen der Haut weitere Feuchtigkeit. Auf jeden Fall solltest du zum Reinigen des Gesichts spezielle Produkte verwenden und nicht einfach auf Duschgel oder Seife zurückgreifen.
Alkoholhaltige Gesichtswässer oder aggressive Reinigungsprodukte können den Säureschutzmantel der Haut zerstören. Extrem trockene Haut ist die Folge. Verwende deshalb bei trockener Haut nur eine sanfte Reinigungsmilch (oder -schaum). Wenn du eher fettige Haut hast, kannst du nach dem vorsichtigen Reinigen ein klärendes Gesichtswasser auftragen.
Reiben und Massieren solltest du deiner Haut jetzt nicht mehr antun. Das gilt auch und gerade für die Anwendung von Cremes. Statt sie kräftig einzumassieren, solltest du sie nur zart einklopfen. Das gilt ganz besonders für die Augenregion, in der du ohnehin sehr vorsichtig mit der zarten Haut umgehen solltest. Aber auch dein übriges Gesicht dankt es dir, wenn du es mit Vorsicht behandelst.
Peelings reiben die oberste Hornschicht deiner Haut ab, die daraufhin neu gebildet wird. Das regt die Durchblutung und die Zellerneuerung an und kann deshalb dabei helfen, deine Haut jung und schön zu halten. Allerdings können Peelings auch die Haut reizen. Deshalb solltest du sie nicht zu häufig und vor allem nicht zu grob durchführen. Lass dich vor allem bei empfindlicher Haut beraten, welches Peeling für dich geeignet ist. Einige entfernen die Hornschüppchen mit kleinen Körnchen, andere mit Enzymen oder Säuren.
Den Bereich um die Augen solltest du bei einem Peeling immer großzügig aussparen, die Haut ist hier viel zu zart. Das restliche Gesicht kannst du sanft mit dem Peelingprodukt einreiben und dann mit warmem Wasser waschen. Wenn du empfindliche oder extrem trockene Haut hast, solltest du maximal alle zwei Wochen ein Peeling durchführen, bei robusterer Haut sind ein bis zwei Peelings pro Woche erlaubt. In jedem Fall solltest du die Haut danach mit einer guten Creme pflegen. Wir haben dir ein paar Rezepte für Peelings zum Selbermachen zusammengestellt.
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