Vom Unterschied zwischen Mitleid und Mitgefühl
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Mitleid und Mitgefühl werden häufig gleich verwendet, aber eigentlich gibt es große Unterschiede: Empfindest du einem anderen Menschen gegenüber Mitleid, dann steigst du in sein oder ihr Leid mit ein und bist dadurch keine große Hilfe mehr. Mitgefühl ist dagegen anders: liebevoller und aktiver. Du fühlst dich in den anderen Menschen ein, nimmst sein Leid wahr, aber behältst noch genügend Abstand, um eine echte Hilfe zu sein. Dir selbst gegenüber gibt es diese Unterschiede auch: Selbstmitleid bedeutet, sich im Leid zu suhlen, sich schlecht behandelt zu fühlen und daran auch nichts ändern zu können. Vielleicht kannst du dieses Selbstmitleid in Selbstmitgefühl umwandeln. Die Unterschiede:
- Neben deinem Leid empfindest du trotzdem Liebe für dich selbst.
- Du sorgst für deine Bedürfnisse und gestehst dir deine Emotionen liebevoll zu.
- Du weißt, dass du ein wertvoller Mensch bist, egal, was passiert.
- Du hast das Grundvertrauen, dass es auch wieder bessere Zeiten gibt und dass du selbst etwas dafür tun kannst.
- Du bist bereit, dir Hilfe zu suchen und diese anzunehmen.
Vom Selbstmitleid zum Selbstgefühl kannst du kommen, indem du deinen negativen Gedanken immer wieder positive gegenüberstellst. Wenn zum Beispiel der Gedanke hochkommt: „Immer passiert mir so etwas!“, dann antworte dir selbst: „Ja, das tut weh, aber ich schaffe es, einen Ausweg zu finden.“ Positive Gedanken haben eine mindestens so große Kraft wie die negativen, die dir im Moment den Mut rauben.